Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung!
Mit grosser Freude (und auch viel Stolz) können wir mitteilen, dass alle angetretenen Auszubildenden die Abschlussprüfung zur Huforthopädin FHS / zum Huforthopäden FHS erfolgreich bestanden haben!
Herzlichen Glückwunsch an:
- Rebekka Beljean
- Julia Dätwyler
- Daniel Fenk
- Janine Lieber
- Esther Liechti
- Lara Meier
- Lia Rothen
- Anna Wolf
- Tamara Wyss
Was wurde geprüft?
Die KandidatInnen mussten 4 Teilprüfungen absolvieren:
- schriftliche Theorieprüfung über 3 Stunden
- Voll-Hufbefund
- Hufbearbeitung
- Hufrehe-Verband
Die gezeigten Leistungen waren durchwegs gut bis sehr gut! Wir können alle mit gutem Gewissen als Huforthopädinnen/Huforthopäden in die Praxis entlassen. Während den letzten 3 Jahren haben sie viel Erfahrung und Wissen sammeln können, um nun die Pferde bestmöglich zu betreuen.
Leistungsstarke Barhuf-Pferde - unser grosses Ziel!
Klar ist, nicht alle Pferde können auf unserem Terrain mit unseren Anforderungen (Reiten/Spazieren/Fahren) permanent ohne Hufschutz gehen. Temporärer Hufschutz in Form von Hufschuhen gehört phasenweise/zeitweise dazu.
Durch unsere Bearbeitung in kurzen bzw. angepassten Intervallen erlauben wir dem Huf, wieder in der für ihn physiologischen Weise herunterwachsen zu können. So kann sich das Pferd physiologischer bewegen, ein permanenter Hufschutz ist in der Regel nicht nötig.
Wie geht es nun weiter?
Die HuforthopädInnen haben mit ihrer Ausbildung auch sogleich die "fachspezifische, berufsunabhängige Ausbildung FBA Hufpflege" (nach Art. 102 Abs. 5 TschV) absolviert. Während der 3 Jahre Ausbildungszeit haben sie gesamthaft weit über 300 Stunden aktive praktische Arbeit geleistet. Dies in Form von gemeinsamen Praxisunterricht, Einzelpraktika mit direkter Betreuung und Falldokumentationen über mind. 10 Monaten und Mitfahrpraktika.
Sie können nun bei ihrem Wohnkanton die Berufsausübungsbewilligung beantragen.
